Freitag, 21. August 2015

Die Misere mit der Wunschhaarfarbe

Bald ist es soweit,
bald wird geheiratet
und weil Frau da schick sein will,
geht sie auch zum Friseur 
...

Vor einigen Tagen war ich noch brünett
und in den Spitzen auslaufend eine ältere Farbe braun rötlich,
sah jetzt nicht so schlecht aus (also es reichte für den Hausmuttialltag),
aber das geht natürlich um einiges schicker.

Meine Dame des Vertrauens hatte leider keinen Termin mehr frei, 
also ging ich zu einen Salon in der Nähe
"Normales Färben, da kann ja nicht so viel schief gehen."
Aha...
Ich wollte Kupfer.
Meines Erachtens keine so große Herausforderung.

Als ich rauskam waren meine Haare orange.
Ohne Worte, ja?

(Das Bild ist bei schlechten Licht gemacht, in natura war es richtig knallorange, 
Herr K. hat mich wie ein Bus angestarrt)

Ich ging mit nassen Haaren heim, bei Starkregen sparte ich mir das föhnen.
(Hätte extra gekostet)
Am nächsten Tag wieder hin, reklamiert,
die Fachkraft (!) und ich einigten uns darauf, 
meine Haare in dem Ton zu färben, der schon in meinen Spitzen ist.

Ich kam mit einen rot a la Feuerwehralarm wieder raus.
Nochmal ohne Worte, ok?


Ich hatte es satt und keine Lust mehr,
ging in die Drogerie gleich nebenan 
und färbte braun daheim drüber.
Nun ist es bei weiten nicht das, was ich wollte.
Aber ich kann mich wieder vor die Tür trauen...

Am Ende war es eine sehr teure Lektion,
mehr als doppelt so teuer als anfangs gesagt
(Weil meine Haare so dick sind und mehr Farbe brauchen...)
und ich konnte nur noch lachen.
Da kam mein Galgenhumor durch,
heulen wäre die Alternative gewesen.


Nun heißt es Haare pflegen,
die hat das ganze färben natürlich arg mitgenommen.

Die Frisörkette wird wohl nun für mein Leben lang gemieden,
da fahr ich lieber wieder zum Friseursalon in den meine Mutter geht.
Da fahr ich zwar 20km hin, 
aber ich weiß wie teuer es wird 
und das es überhaupt das wird, was ich will.

Glück auf

Frau K.

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